So lange Herr Scheer mit seiner Angetrauten auf Korsika weilt, stelle ich Alben vor, die er mir irgendwann mal in die Hand drückte. Heute: D...

Duels - The Bright Lights And What I Should Have Learned














So lange Herr Scheer mit seiner Angetrauten auf Korsika weilt, stelle ich Alben vor, die er mir irgendwann mal in die Hand drückte. Heute: Duels, einigen vielleicht als musikalische Untermalung diverser FIFA 06-Nächte bekannt. „Potential Futures“ brauchte sich in diesem Rahmen vor den Songs der namhaften Konkurrenz (Oasis, Mando Diao, Hard-Fi usw.) nicht zu verstecken.
Für Duels werden in der deutschen Presse Pulp, David Bowie und The Stranglers als Orientierungspunkte genannt, die britische Musikpresse spricht aufgrund der gleichen Heimatstadt (Leeds) von „den neuen Kaiser Chiefs“.

„Sparkling Glam-Pop“ 8/10 (NME)

„The next great one“ 4/5 (IQ Magazine)

„CD of the week, a sparkling must-buy introduction to a great new band“ 4/5 (The Sunday Times)

„Hör’ dir das mal an“ (Volker Scheer)

Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch: The Rifles, Mando Diao, TV On The Radio (Ob die auch noch jemand hier vorstellt?) und Dirty Pretty Things.

„Once In The Night“ (Video)


4 Kommentare:

  1. TV on the radio würde ich gerne mal vorstellen,ist nämlich ein Meisterwerk.Ich komme aber zur Zeit gar nicht mit den Bewertungen nach.

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  2. Auf die Duels bin ich durch einen Sampler aufmerksam geworden,auf dem der Titel "Animal" vertreten war.
    Der erste Eindruck,es würde sich um die 341. neue Garagenrockband halten,erwies sich aber als trügerisch.
    Auf dem Album befindet sich mit "Pressure on you" nur noch ein weiterer härterer Titel.
    Auch mit Kaiser Chiefs hat die Gruppe außer der Heimatstadt nicht viel gemein,sieht man mal von einer aaahhh,aaaahhh-Stelle nach circa. 2:20 Minuten auf "Animal"(nach dem Synthie-Solo) ab.
    Überhaupt klingt hier nichts wirklich nach einem trendigen Hype.Zwar fallen einem zu jedem Lied Referenzen ein,die man zitieren könnte,aber dies bleibt in der Regel alles nur angedeutet.
    Bei der allerersten Gesangsstrophe auf "Brothers & Sisters könnte man etwa an Morrissey denken,doch dieser Eindruck verflüchtigt sich schon sehr schnell.
    "Things" und "Once in the night" sind wiederum nicht so weit von den Killers entfernt,allerdings ohne das starke Pathos zu imitieren.
    Duels selbst nennen als Einflüsse John Cale,Brian Eno,oder gar Pink Floyd.
    Alles in allem bleibt dies eine eigenständige Geschichte,ein Album ohne wirklich schlechten Song,mit den Highlights "Brothers & Sisters" "The slow build" und "Animal".
    Nicht übel

    7,5 Punkte

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  3. Vor einigen Monaten wurde im Musikexpress, weil die Alben zeitnah veröffentlicht wurden, ein Duel zwischen (klar bei den Namen!) den Bands Duels und Rifles ausgemacht. Bis auf oliver r. dürfte hier allen klar sein, wer die Gewinner dieses Zweikampfes sind.
    Dennoch will ich nicht verheimlichen, dass auch hier ein Hit den anderen jagt und oliver r. mit seiner Wertung absolut richtig liegt.

    7,5 Punkte

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