Ein bißchen Hip-Hop gefällig? Wer jetzt nein, danke sagt, dem kann man die Sache eventuell schmackhafter machen, wenn man weiter fragt: und ...

Just Jack - Overtones













Ein bißchen Hip-Hop gefällig? Wer jetzt nein, danke sagt, dem kann man die Sache eventuell schmackhafter machen, wenn man weiter fragt: und wie wärs mit Disco-Funk, oder ganz einfach Elektro-Pop? Zwischen diesen Stilen wandert nämlich das zweite Album des 31 jährigen Engländers, der sich Just Jack nennt. Wie er mit richtigem Namen heißt, ist mir eigentlich piepegal, aber nehmen wir den Projektnamen doch einfach wörtlich und nennen ihn nur Jack. Jack, also, habe ich via MTV/2 kennengelernt, da seine erste Single des neuen Albums "Writer's Block" (heißt genauso wie das Album von Peter, Björn and John) dort rauf und runter lief. Beim Festival des Inrocks im letzten November hat er auch ein bißchen gemixt, denn er ist auch DJ. Das hört man natürlich auch auf dem Album raus, aber er versucht nicht bloß rumzusamplen, sondern hat es sich zum Ziel gesetzt, verschiedene Stile auf dem Album unterzubringen. Jedes Lied soll anders klingen, so hat er es sich zumindest vorgenommen.
Oft wird er mit Mike "The Streets" Skinner verglichen, aber der Ansatz von Just Jack scheint mir doch poppiger, leichtfüßiger zu sein. Er stellt wohl eher ein weibliches Pendant zu Lily Allen dar. Freunde der omnipräsenten Lily dürfte die Platte also gefallen, aber auch Anhänger der Gorillaz könnten auf ihre Kosten kommen.

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Writers's Block (Video)

2 Kommentare:

  1. Hups! Da gefällt mir meine eigene Vorstellung nicht sonderlich. Die zwei ausgekoppelten Singles sind o.k., der Rest nur Durchschnitt.
    Und irgendwie hat dieser Hip Hop/Dance/Elektrokram immer eine schicki-Micky-Seite, die mir nicht behagt...

    -5,5 Punkte

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  2. hier srimmen wir mal nicht überein, in deiner Vorstellung zwat , wirklich poppiger leichtfüssiger, nicht aber in der Bewertung.
    Ein Album das richtig Laune macht

    7,5

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