Passend zu den soeben geposteten Begriffen „Belle and Sebastian“ und „2006“ noch schnell ein Nachtrag aus dem letzten Jahr, der ideal zum ak...

Sodastream - Reservations




Passend zu den soeben geposteten Begriffen „Belle and Sebastian“ und „2006“ noch schnell ein Nachtrag aus dem letzten Jahr, der ideal zum aktuellen Wetter passt. Denn „Reservations“ benötigt einen wolkenverhangenen Himmel, Tropfen, die auf das Dach fallen und einen Wind, der Bäume wiegen und Blätter rieseln lässt. Karl Smith (Gesang, Gitarre) und Pete Cohen (Kontrabass) sorgten an dieser Stelle vor 3 Jahren mit dem eingängigen und poppigen „A Minor Reveal“ für offene Ohren und viel Begeisterung.
Jedoch schalten die australischen Sodastream im zehnten Jahr ihres Bestehens einen Gang zurück, schmeißen die beschwingten Bläser raus, reduzieren ihren Sound auf die oben genannten Akustikinstrumente (gelegentlich ergänzt durch Geige, Cello oder Säge) und geben sich der Melancholie hin.

Doch selbst wenn Karl Smith zur Akustikgitarre über verletzte Gefühle singt und dazu Pete Cohens Bass ein paar Tränen verliert, klingt das nie selbstmitleidig. Vielmehr sind das die Momente, die große Popmusik ausmachen. (amazon.de)

„Twin Lakes“ (Video, MP3)

7 Kommentare:

  1. Die LP lief hier schon ein ums andre Mal, hat mich aber noch nicht so gepackt wie der Vorgänger

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  2. Eine schöne Platte, die ich nicht zum Gähnen finde, auch wenn sie oft ziemlich ruhig ist.

    Störender ist da die zu starke musikalische zu Nähe zu Belle & Sebastian, die mich von einer höheren Wertung abhält.

    Wenn Stuart Murdoch mal Stimmprobleme haben sollte, kann er allerdings bei Sodastream nachfragen und um Ersatz bitten...

    -6- Punkte

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  3. So richtig langweilig ist das wirklich nicht und die Stimme mag ich. 6,5 Punkte

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