die stooges gehören zu jenen kapellen, die ich schon immer komplett haben wollte. haha.
die stooges sind die band mit dem sänger, dessen körperbau ich seit je her bewunderte. o.k., abgesehen von seinem schwengel, der selbst in unerigiertem zustand unanständig groß sein muss. dass er ihn sich bei konzerten gern aus der tasche holt, macht die geschichte nicht sympathischer, aber he! wilder und punkiger und verrückter.
die stooges sind die band mit dem sänger, dessen körperbau ich seit je her bewunderte. o.k., abgesehen von seinem schwengel, der selbst in unerigiertem zustand unanständig groß sein muss. dass er ihn sich bei konzerten gern aus der tasche holt, macht die geschichte nicht sympathischer, aber he! wilder und punkiger und verrückter.
die stooges höre ich nach wie vor sehr, sehr gern. scheiben, die sich rühmen können, öfter in die hand genommen zu werden als vergleichbares aus dieser epoche.
was erwartet uns mit "the weirdness" (genialer und zugleich edelst passender titel)? gradeaus- rock 'n roll, attitüde pur! die ersten durchläufe beweisen, dass sich nichts, aber auch gar nichts verändert hat.
derzeit kursieren zwei versionen des covers, vermutlich zur unterscheidung von lp und cd. mir gefällt erstere besser.
ergänzung von hmv.co.uk: "In a word, 'The Weirdness' is guts. The same guts that carved the bands celebrated output from the late 60s into a glam horizon. The record is not a daring attempt to rescue the old but to shake the new. At 60 Pop has again made a record that still shines back home, and seeks to search and destroy with nothing more than four guys in a room enamoured to overdrive. Pop still has that red stare and same raw power, but he's a little wiser now."
die karre ist leider auf halber strecke verreckt.
AntwortenLöschen5 punkte
Die Gnade der späten Geburt bewahrte mich bislang davor, mich bislang intensiv mit den Stooges zu befassen. Der „Konsum“ dieses Albums macht auch keine besondere Lust auf historische Quellenforschung. Aus den Ideen dieses Albums hätte man drei bis vier interessante Songs machen können. So wurden es zwölf langweilige Tracks, die jeweils nach ca. der ersten Minute langweilen und das Gesamtwerk ist nicht spannender als die Summe der Einzelteile. Daher 4,5 Punkte.
AntwortenLöschenEs heißt ja, dass man im Alter wieder zu einem Kind mutiert. Iggy ist auf dem besten Wege und bereits in der Pubertät angekommen. Die Texte auf "The Weirdness" klingen wie Vierzehnjährigen-Blah-Blah. Die Rückkehr der Stooges würde auf der Leinwand nicht minder anachronistisch ausfallen. So reiht sich dieses Album gnadenlos in Iggys genauso missglückte Soloalben der letzten Jahre ein. Keine Gnade für Osterberg zu Ostern: 2,5 Punkte
AntwortenLöschen