Spätestens seit Jonah Matrangas starken Auftritten in den Privaträumen zweier PvG-Richter habe ich gesteigertes Inte...

Joey Cape - Stitch puppy






















Spätestens seit Jonah Matrangas starken Auftritten in den Privaträumen zweier PvG-Richter habe ich gesteigertes Interesse an “gereiften” Musikern, die nach einigen wilden Jahren ihr Singer/Songwriter Talent unter anderen Bedingungen auf die Probe stellen. An dieser Stelle muss ich Jonah Matrangas aktuelles Kickstarter Projekt “Alone rewinding” erwähnen, ran!

Ach so, es geht hier ja um Joey Cape. Wie schaffe ich den Übergang? Ganz einfach: Jonah Matrangas “Alone rewindung” widmet sich ihm und seiner Tochter. Und der Titel und auch die Songs von Joey Capes aktuellem Album “Stitch puppy” wurden von einer Puppe inspiriert, welche dessen Tochter vor einigen Jahren bastelte. 

Joey Cape ist “hauptamtlich” Sänger der kalifornischen Band Lagwagon. Am mangelnden Erfolg dieser Band kann es nicht liegen, dass er auch solo unterwegs ist. Deren im letzten Jahr veröffentlichtes Album “Hang” erwies sich als das bislang erfolgreichste der nun schon 25jährigen Bandgeschichte. Neben weiteren musikalischen Projekten legte er nun dieses Jahr mit “Stitch puppy” sein drittes Solowerk vor. 

Getreu dem Motto seines eigenen Labels “One week records” nahm Cape “Stitch puppy” innerhalb einer Woche auf. Es ist so gar nicht punkrockmäßig sondern entspannt und intim geraten. Irgendwo zwischen Indierock, Folk Punk und Singer/Songwriter zeigt Cape, dass er auch auf diesem Terrain souverän bestehen kann. 

“Me the witness”, “Gone baby gone”, “Cope” und “Faultlines” sind meine Empfehlungen auf “Stitch puppy”.

Punknews.org:
The switch between Lagwagon and acoustic solo music is a big one. In Stitch Puppy we once again get to hear the softer side of Cape’s vocals, which are a perfect fit with the melancholy chord progressions of the tracks on the album. The acoustic guitar and vocal combo is aided and augmented by piano, cello, percussion and mandolin to create Cape’s signature and haunting sound. The album is, on the whole, an excellent one. 

Das Video zu “This life is strange”:

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