"Inheaven" ist das selbstbewusste Debüt der gleichnamigen Band aus England. Chloe Little (Gesang und Bass...

Inheaven - Inheaven






















"Inheaven" ist das selbstbewusste Debüt der gleichnamigen Band aus England. Chloe Little (Gesang und Bass), James Taylor (Gesang und Gitarre), Jake Lucas (Gitarre) und Joe Lazarus (Schlagzeug) verdauen mal schnell drei Jahrzehnte aus Garage, Indierock, Shoegaze und Alternative und machen daraus Indierock in erfreulich reiner und roher Form. 

Inheaven erschien 2015 auf der Bildfläche bzw. Bühne, mit einigen Singles wärmten sie sich seitdem für diese hörenswerte Platte auf. Julian Casablancas war ein früher Förderer der Band. Die erste Single erschien auf seinem Label. Als Produzent für "Inheaven" agierte Tom Dalgety, der auch schon für Pixies, Therapy?, Skunk Anansie und Royal Blood tätig war. Diese Aufzählung dient (in dieser Reihenfolge) auch als Referenzliste für Inheaven. 

Die erste Hälfte des Albums ist sehr rockig, dort finden sich auch meine Favoriten "Baby's alright", "Treats", "Vultures" und "World on fire". Nach Shoegaze klingt es ab und zu in der zweiten Hälfte. Da sollte doch für fast jeden Richter was dabei sein. "Inheaven" ist für mich eine der Indiehoffnungen des Jahres.

Das Video zu "Vultures":


Warum erinnert mich "Treats" an das Video einer Band aus Seattle?


Inheaven live in Deutschland:
  • 20.-23.09. Hamburg (Reeperbahn Festival)
  • 27.10. Köln
  • 28.10. Berlin

4 Kommentare:

  1. Da ist tatsächlich für jeden Richter was dabei. Ich bevorzuge aber eher die etwas poppigeren Stücke. Ebenfalls 8 Punkte

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  2. Prima Indierock. Mir teilweise zu hart, wie im Nirvana-Song "World On Fire". Gut hingegen: "Stupid Things", "Do You Dream" und "Real Love".
    7 Punkte

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  3. Ich krieg meistens die Krise, wenn die Frau singt (Ausnahme Drift). Nicht übel


    7

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