Ein Doppelpack gefällig? Immer, wenn ich irgendwo unter „Coming soon“ oder „Upcoming releases“ auf „Rockferry“ von Duffy stieß, freute ich m...

Duffy - Rockferry




Ein Doppelpack gefällig?

Immer, wenn ich irgendwo unter „Coming soon“ oder „Upcoming releases“ auf „Rockferry“ von Duffy stieß, freute ich mich, bald wieder ein neues Soloalbum meines Helden Stephen Duffy in den Händen halten zu können. Nur die hübsche blonde Frau auf dem Cover machte mich etwas stutzig, denn sonst war Mr. Duffy auf seinen Soloausflügen höchstpersönlich abgebildet. Und tatsächlich: „Rockferry“ stammt nicht von Mr. sondern von einer Mrs. Duffy.

Aimee Anne Duffy wurde am 1. Juni 1984 in Gwynedd, Wales geboren, erreichte bei einer Castingshow den zweiten Platz, sang ein wenig für die englische Band Mint Royale und nahm nun zusammen mit Bernard Butler (Ex-Suede), seinem musikalischen Partner David McAlmont und Jimmy Hogarth (Produzent von James Blunt und KT Tunstall) ihr Debütalbum auf. Musikalisch liefert Duffy eine Mischung aus Soul und Pop ab, die klingt, als wäre sie aus einem anderen Jahrzehnt herüber geweht. Dementsprechend werden auch Vergleiche zu Dusty Springfield, Lulu, Sandie Shaw und Amy Winehouse gezogen.
Im Gegensatz zu Mr. Duffy, der davon nur träumen kann, gelang Mrs. Duffy das Kunststück mit Album und Single auf Platz 1 der britischen Charts zu landen.

The astonishing title track, co-written by Bernard Butler, sounded like a lost transmission that had taken decades to get through as soon as it hit radio last year. But the gently rolling soul ballad "Stepping Stone", that strapping, inescapable monster hit "Mercy", the ice cool "Serious" (the one time she really does channel the spirit of Dusty Springfield) and the wistful, elegant "Warwick Avenue" are similarly effective. (...)
But despite some wonderful orchestral settings, it's Duffy's terrific voice that makes this so satisfying, even overpowering Butler's exquisitely underplayed guitar work on "Rockferry" itself. Growling the blues on "Syrup & Honey" or belting it out over his lovingly arranged wall of sound on "Distant Dreamer", she sets the tone throughout, several of her songs dealing with escape, both physical and romantic. The sound of someone singing herself to stardom, Rockferry is at times genuinely amazing.
(amazon.co.uk)




„Mercy“ Video



„Rockferry“ Video

9 Kommentare:

  1. Findest Du die hübsch? Die sieht irgendwie aus, als sei sie schon in jungen Jahren geliftet. Und wann kommt hier die Vorstellung von Adele? Das würde zu Duffy musikalisch passen.

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  2. Gefällt mir doch recht gut, wobei ich die tatsächlich recht dazu passende Adele noch einen Hauch besser sehe...

    7 Punkte

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  3. Prima, gleich zwei Kollegen, die sich um die Vorstellung von Adele streiten...
    ;-)

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  4. Da scheinen Mrs. Duffy und Bernard Butler den Nerv der Zeit getroffen zu haben, denn das Album hat sich ja wohl verkauft "wie geschnitten Brot".

    Besser noch als "Mercy" sind "Stepping Stone" und "Distant Dreamer".

    7 Punkte

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  5. nicht ganz so gut wie das Album von Adele ;o) 7 Punkte.

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  6. Besser als Kate Nash und Wino zusammen.

    7

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  7. Eines der kleineren Soul-Übel. 5 Punkte

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