Polly Scattergood - was für ein Name! Klingt wie ein gut erdachtes Pseudonym, ist aber der tatsächliche Geburtsname einer jungen Engländeri...

Polly Scattergood - Polly Scattergood




Polly Scattergood - was für ein Name! Klingt wie ein gut erdachtes Pseudonym, ist aber der tatsächliche Geburtsname einer jungen Engländerin aus Colchester, Essex. Der Name bedeutet "here today, gone tomorrow" und genau das wird wohl nicht passieren. Man braucht kein großer Prophet zu sein, um vorherzusagen, dass von ihrem Debütalbum, das dieser Tage auf Mute Records veröffentlicht wird, noch viel zu lesen und hören sein wird und dass Polly Scattergood (Absolventin der Brit School, wie auch Amy Winehouse, Adele, Imogen Heap u.v.a., und angeblich mit 800 Songs ausgestattet) nicht morgen schon von der Bildfläche bzw. von den Plattentellern verschwunden sein wird.


"Polly is a real talent. Intense, quirky, ethereal and Sylvia Plath-dark, she's like a 21st Century lo-fi Kate Bush crossed with PJ Harvey, mixing microbeats and electric guitars". – The Telegraph

"Scattergood might be away with the fairies but she's got a certain magic that's all her own" – Metro

"New pop princess" – The Sun

"Just fantastic" – The Guardian

"Massive" – NME



Ältere Hörer wird die Musik der 21jährigen an Tori Amos („I Hate The Way“ und immer wenn das Piano das dominierende Instrument ist, wie in „Poem Song“) oder an Kate Bush („Untitled 27“, „Breathe In Breathe Out“) denken lassen, die jüngeren werden vielleicht an eine nicht ganz so hysterische und überdrehte Kate Nash oder Lilly Allen erinnert.






„Other Too Endless“ Video






„I Hate The Way“ Session Video

10 Kommentare:

  1. Das Cover hatte ich schon vor ein paar Wochen auf Eikes Klienicum gesehen. Es hat mich neugierig gemacht. Auf die Musik natürlich ;-)

    http://dasklienicum.blogspot.com/2009/01/ein-pfund-mp3-167.html

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  2. Leider weigert sich die Plattenfirma eine Vinylversion herauszubringen.
    Die beiden Vorab 10" sind grandios, auch die jeweilige Flipside.

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  3. hört sich vielversprechend an! danke für den tipp!

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  4. Die besten Debütalben des Jahres bisher? The Pains Of Being Pure At Heart, Fanfarlo und Polly Scattergood natürlich!

    8 Punkte

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  5. "Polly" scheint ein gutes Omen zu sein. Gefälliger als PJ bei ihren letzten Versuchen. 7,5 Punkte

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  6. Dirk sagte: Ältere Hörer wird die Musik der 21jährigen an Tori Amos („I Hate The Way“ und immer wenn das Piano das dominierende Instrument ist, wie in „Poem Song“) oder an Kate Bush („Untitled 27“, „Breathe In Breathe Out“) denken lassen, die jüngeren werden vielleicht an eine nicht ganz so hysterische und überdrehte Kate Nash oder Lilly Allen erinnert.

    Oliver Peel (ein älterer Hörer) denkt wirklich in einigen Momenten an Kate Bush (Tori Amos kennt Herr Peel hingegen überhaupt nicht), wird aber glückerweise nicht an Kate Nash erinnert, ansonsten hätte er sich übergeben müssen und das Album von Polly nicht in ganzer Länge hören können!

    Was Herrn Peel allerdings sofort auffällt, ist die Ähnlichkeit mit Björk. Das steht der Scattergood doch auf die Stirn tätowiert! Und Track 5 des Albums klingt so dermaßen nach CocoRosie (ich glaube Rainbow Warriors), daß der Plagiatsvorwurf nicht abwegig erscheint.

    Dennoch: Talent und einige gute Songs hat Polly zweifelsohne zu bieten.

    Gut,

    -6,5- Punkte

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  7. In meinen abschließenden Jahres-Charts vor einigen Alben mit 8,5 Punkten gelandet, also muss ich bei Polly Scattergood noch einmal 0,5 nachlegen.

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