#18 The Cinematics Wem auf dem neuen Editors Album die Gitarren fehlen, der sollte einmal zu „ Love And Terror ", dem zweiten Album von...

The Cinematics - Love And Terror
















#18 The Cinematics

Wem auf dem neuen Editors Album die Gitarren fehlen, der sollte einmal zu „Love And Terror", dem zweiten Album von The Cinematics greifen. Denn hier wird düstere Indierock noch mit Gitarren gemacht, dürfen weiterhin Vergleiche zu Interpol und Joy Division gezogen werden.
Das Glasgower Quartett kommt mit 10 kurzen und prägnanten Songs bei einer Spielzeit von unter 38 Minuten daher (und wälzt einen Song nicht krampfhaft über die 5-Minuten-Marke aus, wie man es „In This Light And On This Evening" vorwerfen könnte). Einerseits finden sich äußerst eingängige Nummern für die Tanzfläche eures Vertrauens („New Mexico", „Love And Terror" - trotz seiner „Personal Jesus"/Stoner Rock-Anleihen), andererseits sperrige Rocksongs, die sich erst nach mehrmaligem Hören erschließen („Lips Taste Like Tears"), so dass das Hörvergnügen vielleicht langfristiger Art ist.


neu ist ihr am sound der 80er orientierter gitarren pop/rock nicht, was aber keineswegs heisst, dass man sich nicht an ihrer musik erfreuen kann. so heben sich besonders songs wie der titetrack "love and terror" mit eindringlichen vocals und einer groovenden bassline oder das schwungvolle "hospital bills" hervor. der vorsatz, das zweite album weniger glatt gebügelt erscheinen zu lassen, den haben sie ohne umschweife und erfolgreich in die tat umgesetzt. dabei sind zehn tracks entstanden, die ab und an den weg heraus aus dem schatten suchen, aber auch gerne in seiner behaglichkeit und dunkelheit verweilen.
(roteraupe.de)






„Love And Terror" Video


Mit "Love And Terror" nun ein weiterer vielversprechender Anlauf, sich bei der breiten Masse Gehör zu verschaffen. Ob mit leichten tanzbaren Nummern ("All These Things", "She Talks To The Trees", "You Can Dance") oder mit dem spröden, unterkühlten Charme der 80er ("Love And Terror", "Lips Taste Like Tears") - Album und Band treffen auch mit ihrem zweiten Werk ins Schwarze. Und das möge sich nun endlich auch mal rumsprechen...
(intro.de)



The Cinematics nicht im Kino, sondern in Konzerthallen:

19. Nov. 2009 Tower, Bremen
20. Nov. 2009 Klub Drushba, Halle
21. Nov. 2009 Universum, Stuttgart
23. Nov. 2009 Gebäude 9, Köln
24. Nov. 2009 Schlachthof, Wiesbaden
26. Nov. 2009 Waldsee, Freiburg
27. Nov. 2009 Kantine, Augsburg
28. Nov. 2009 Cafe Glocksee, Hannover
19. Feb. 2010 Beatpol, Dresden
20. Feb. 2010 Club Zooma, Plauen
24. Feb. 2010 Glanz & Gloria, Osnabrück
26. Feb. 2010 Substage, Karlsruhe
27. Feb. 2010 Kammgarn, Kaiserslautern

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