Kann es einen besseren Termin zur Veröffentlichung des ersten Albums einer Band geben als den 11.11.11?! Das müssen sich Electric Ocean Peop...

Electric Ocean People - Belly Of A Whale



















Kann es einen besseren Termin zur Veröffentlichung des ersten Albums einer Band geben als den 11.11.11?!
Das müssen sich Electric Ocean People auch gedacht haben, denn "Belly Of A Whale" wurde über das eigens gegründete Label "Brutkasten" heute veröffentlicht.
Aufgenommen wurde die Platte im Sommer 2011 in einer Hamburger Turnhalle, wobei die Band auch gleich für die Produktion und den abschließenden Mix sorgte. Ohne passende Sportbekleidung, aber mit ihren Instrumenten fanden sich dort auch befreundete Künstler wie Cico Beck (Joasihno) oder Fee Kürten (Tellavision) ein, um ihren Part zu "Belly Of A Whale" beizutragen.
Für ihre ersten beiden EPs "...for the wired youth" und "Concrete & Machines" erhielten die Hamburger bereits wohlwollende Rückmeldungen und nette Vergleiche

"(...) Björk’sche Harmonien und The-Notwist-Gefrickel.Top."
Intro (Januar 2011)

"Electric Ocean People schaffen wieder berauschende Klänge, die irgendwo zwischen Ambient und Post-Indierock umhertaumeln, jedoch keine Schublade finden"
Rote Raupe (November 2010)

"Ein Hoch auf diesen Hintergrund, auf wohlklingende Klimpereien, ‘ne Menge Loops, Regen in Hamburg und auf Echo aus dem "Brutkasten"
Opak Magazin (November 2010)


die genau so auch auf das Debütalbum zu übertragen sind. Der "Waschzettel" beschreibt die 12 Titel "zwischen subtilen Soundcollagen und geloopter Melancholie, dezentem Klavier und flirrender Elektronik über der am Ende die entrückte Stimme von Sängerin Julia steht". Und auch das möchte man so unterschreiben. Teilweise recht experimentell (und mit einem Ohr bei Radiohead), mitunter ein wenig anstrengend (die entrückte Stimme), aber auf jeden Fall hörenswert.





Electric Ocean People live:

25.11.11 Stuttgart, Wagenhallen
09.12.12 Offenbach, Hafen 2
13.12.12 Erfurt, Franz Mehlhose
25.02.12 Berlin, Schokoladen

1 Kommentar:

  1. Die Musk gefällt mir deutlich besser als der Gesang. Macht unterm Strich:

    6 Punkte

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