Wenn man gemein wäre könnte man behaupten, dass Friska Viljor Alben genauso uniform klingen wie es ihre Punkteausbeute in ...

Friska Viljor - Remember Our Name
















Wenn man gemein wäre könnte man behaupten, dass Friska Viljor Alben genauso uniform klingen wie es ihre Punkteausbeute in unserem kleinen PvG-Universum längst vermuten ließ: Die letzten drei Veröffentlichungen lagen am Ende irgendwo zwischen 6,6 und 7,2, nur das Debüt Bravo! kam 2007 immerhin auf 7,7 Punkte und belegte damit Platz 17 unserer Endabrechnung.

Uniformität, freilich, auf gutem Niveau. Aber kennt man die vier Vorgänger, kennt man doch auch die Neue. Oder? Nicht?

Nach vier Alben könnte man denken, man hätte von Friska Viljor alles schon einmal gehört. Doch so vielseitig und nüchtern wie auf Remember Our Name waren sie noch nie. Natürlich mangelt es nicht an den gewohnten Elementen, aber die Musik ist experimenteller und die Texte konkreter. (mephisto 97,6)

Okay, wohl nicht. Wieder mal zu vorschnell geurteilt. Die beiden Schweden Daniel Johansson und Joakim Sveningsson scheinen irgendwie alles richtig zu machen.

Tanzbare »Gute Laune«-Songs wie »Stalker« oder »Boom Boom« prägen den Beginn der Platte. Nach der etwas schnelleren und deutlich fröhlicheren ersten Hälfte des Albums folgen fünf ruhigere, nachdenkliche Songs, die einen deutlichen Höhepunkt im letzten Stück des Albums »Remember My Name« finden. (intro)



Die Band bleibt einerseits ihrem Hang zu Indie-Folk-Ohrwürmern aus mehrstimmigem Gesang, Gitarre, Trompete, Mandoline, und Keyboard treu, anderseits haben sie leichte Neuerungen gewagt. Diese leichten Modifizierungen in Form von beispielsweise vereinzelten, elektronischeren Tönen, wie in ‘Boom Boom’ tun der Platte gut und zeigen die Vielfältigkeit und Wandelbarkeit der Band. (gestromt.de)



Dann bin ich mal auf die diesjährige Punkteausbeute gespannt.

Friska Viljor Live (ohne Gewähr):
11.02. Rostock - Mau
12.02. Nürnberg - Hirsch
13.02. AT-Graz – PPC
14.02 AT-Innsbruck – Rockhouse
15.02. CH-St. Gallen – Grabenhalle
16.02. CH-Bern – Bierhübeli
17.02. CH-Zürich – Mascotte
18.02. Karlsruhe - Substage
20.02. Frankfurt - Batschkapp
21.02. München - Theaterfabrik
22.02. Dresden - Beatpol
23.02 Berlin - Huxleys
24.02. Cologne - Stollwerck
25.02. Münster – Sputnik

4 Kommentare:

  1. Plane, mir ein Live-Urteil zu bilden. Bin gespannt.

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  2. Klingt eigentlich genau wie alle bisherigen Alben der Band. Das ist zwar auf Dauer etwas langweilig, aber trotzdem ganz gut.

    6,5 Punkte

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  3. Einige für Friska Viljor ungewöhnlichere Titel, wie etwa der Titelsong, heben "Remember Our Name" noch auf

    7 Punkte

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