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Mina Tindle - Parades



















"minatindle.com is coming soon" steht aktuell auf der Homepage von Mina Tindle zu lesen. Seit Freitag ist jedoch bereits "Parades", das zweite Album der Französin nach "Taranta" (2012), da.

Die in Paris geborene Mina Tindle lebte eine zeitlang in Brooklyn und lernte dort Musiker von Grizzly Bear und The National, auf deren Album "The Boxer" (2007) sie auch als Gastsängerin zu hören ist, kennen. Diese Bande scheinen noch zu bestehen, denn The National-Gitarrist Bryce Dessner steuerte im Gegenzug nun Arrangements für die Songs "L'Astrakan" und "Taranta" bei. Mit den Produzenten Olivier Marguerit und Craig Silvey (Portishead, Arcade Fire) halfen zwei weitere prominente Namen bei den Aufnahmen von "Parades".

Mina Tindle wechselt auf den 12 Titeln zwischen englischer und französischer Sprache und präsentiert eingängigen, flotten Indiepop mit New Wave-Einschlägen, der gelegentlich melancholischem, balladesken Folk weichen muss. "Parades" könnte Freunden von Émilie Simon, Yann Tiersen, Emiliana Torrini und Regina Spector gefallen. Als erste Single wurde "I Command" ausgewählt:


    

Parades is Mina Tindle's sophomore album. It is made of 12 beautiful and poetic songs, where Shakespeare language subtly meets with Molière's.

Influenced by her Mediterranean origins, Parades is alike Mina Tindle: warm-hearted. It comes right in time to light up these chilled and grey autumn days. It is a touching and well-constructed record that brings varied emotions and invites us to follow Mina Tindle into her beautiful universe.
(stereofox)


Mina Tindle gibt sich nicht damit zufrieden, konventionelle Möglichkeiten auszuloten, sondern sie erforscht unerschrocken Wege, die jenseits alles Dagewesen neue Möglichkeiten aufzeigen, Organisches und Elektronisches miteinander zu verbinden. Dabei sind ihre Stücke so unterschiedlich, dass die Gegensätze zuweilen für den Hörer nicht immer auf Anhieb nachvollzogen werden können: Warum gelingen ihr zum einen großartige Pop-Hymnen mit großartigen Melodiebögen, während andere Tracks als spröde, monotone Klangexperimente enden? Drücken wir es mal so aus: "Parades" ist ein Album, das langsam - Ebene für Ebene - entblättert werden möchte. Es ist kein schlechtes Album, aber eines mit dem Anspruch, mehr bieten zu wollen, als bloße Pop-Unterhaltung.
(gaesteliste)



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