Schöffe/Konzertprofi/Konzerveranstalter/Lego-Cover Christoph rührt schon so lange und intensiv die Werbetrommel für...

Desperate Journalist - Grow up






















Schöffe/Konzertprofi/Konzerveranstalter/Lego-Cover Christoph rührt schon so lange und intensiv die Werbetrommel für Desperate Journalist, dass wir der Band eigentlich eine Listening Session hätten widmen müssen. Vielleicht klappt das beim nächsten Album. 

Der Bandname wurde aus einem The Cure-Song abgeleitet und so ein wenig gibt das auch schon einen Hinweis auf die Ausrichtung der Band. 2012 gegründet, erschien 2014 das gleichnamige Debüt. Vor allem der starke Song "Happening" verschaffte der bezüglich Geschlechtern ausgeglichenen Band um die Sängerin Jo Bevan schon einige Aufmerksamkeit. Die Vorfreude auf das zweite Album "Grow up" war entsprechend groß.

Im Kern setzen die Londoner ihren mit dem Debüt skizzierten Weg fort: Indierock, Post-Punk und ein paar dunkle Einfärbungen sowie Shoegaze-Einblendungen bilden die stabile Basis. Doch das alles inklusive der Sängerin klingen auf "Grow up" bestimmter und selbstsicherer. 

Die Referenzbands dazu kann sich jeder denken, ich füge gerade im Hinblick auf die poppigeren Songs noch die Rainbirds hinzu. "Hollow", "Resolution", "Lacking in your love" und "I try not to" sind die besonders erwähnenswerten Titel auf diesem starken Album. 

Der Plattenfirma sind offensichtlich die ersten drei Titel des Albums jeweils ein Video wert.

"Hollow":


"Resolution":


"Be kind":


Junge wilde Band auf Tour:
  • 08.04. Darmstadt
  • 09.04. Freiburg
  • 11.04. Stuttgart
  • 12.04. Köln
  • 13.04. Hamburg
  • 14.04. Leipzig
  • 15.04. Bremen
  • 02.-05.06. Leipzig (Festival)
  • 03.06. Berlin
The Quietus:
It’s been slightly more than two years since Desperate Journalist’s self-titled debut, and my haven’t they grown. It’s more of the same to be fair, though there’s an assuredness on Grow Up that comes with experience; an indelible imprint of a band not only making their mark, but also asserting their identity. The songs feel bigger, better, more expansive and fresher, while their collective deportment has something of a swagger about it.

8 Kommentare:

  1. In der Vorstellung zum Debut-Album hatte ich die Cranberries als Referenz genannt, jetzt kommen noch die Rainbirds dazu. Ergibt 8 Punkte.

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  2. Ich denke immer, dass gerade Echobelly läuft...

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  3. Jep, Echobelly hatte ich auch genannt :)

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  4. Ja, Kathatina Franck klingt da deutlich durch in der Art/Tonlage des Gesangs. Trotzdem fehlen mir da große Melodien.

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  5. Für Freunde von Echobelly und The Joy Formidable. 7 Punkte

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